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„Für den Kopf“

 

 

 

Als Kleingärtner bekomme ich regelmäßig eine Zeitschrift[1], die mich auf Stand bringt, was im Garten zu tun ist. Und diesmal gab es auch einen Artikel in der Zeitschrift, der mich aufhorchen ließ und hier gut Platz findet.

 

Wenn wir nicht weiterwissen, sollen wir vor die Tür gehen und frische Luft schnappen. Eigentlich ganz logisch. Und eine Studie vom Max-Planck-Institut und des Uniklinikums Hamburg Eppendorf kommen genau zu dem Ergebnis.
Der Teil unsers Gehirns profitiert am meisten von der frischen Luft, der für die Planung und Regulation von Handlungen zuständig ist. Also der kognitive Bereich, sprich unsere graue Masse oder auch Neo Kortex genannt, der evolutionstechnisch jüngste und größte Bereich unseres Hirns.

Simone Kühn, die Erstautorin sagte: „Unsere Ergebnisse zeigen, dass sich unsere Gehirnstruktur und unsere Stimmung verbessern, wenn wir Zeit im Freien verbringen. Es ist anzunehmen, dass sich dies auch auf die Konzentration, das Arbeitsgedächtnis und die Psyche insgesamt auswirkt.“

 

Vielleicht ist das auch ein Grund, weshalb viele Ärzte und Therapeuten frische Luft als einen Teil der Therapie ansehen. So werden Kuren an der Nordsee und in den Bergen nicht nur an Lungenkranke verschrieben, sondern auch an Personen mit beispielsweise Depressionen oder Burn-Out. Und manche nutzen ihren Urlaub, um frische Luft zu tanken.

 

Ich freue mich schon auf meine freie Zeit in der nächsten Woche auf Rügen und freue mich auf Deinen Kommentar als www.DerCoachanDeinerSeite.de.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                             

 



[1] Aus Gartenfreund September 2021 S.4

 

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