Gesunden Schlaf erleben

 

Du schläfst nachts schlecht ein und wirst nachts ständig wach?

 

Morgens fühlst Du Dich gerädert und wenn der Wecker klingelt willst Du am besten noch ganz lange schlafen?

 

Am Wochenende bist Du ausgelaugt und willst nur zu Hause bleiben?

 

Manchmal helfen schon ein paar einfachte Tricks, um gesunden Schlaf geniessen zu können.

Denn gesunder Schlaf sorgt dafür, dass wir am nächsten Tag wieder erholt und entspannt sind. Wir können die neuen Eindrücke des Tages auch verarbeiten und mit diesen umgehen. Ausgeschlafene Menschen sind ruhig und in sich ruhend.
Die Anzahl der benötigen Stunden ist bei allen individuell und variiert auch später im Alter. So brauchen Säuglinge eher 18 Stunden; Erwachsene 8 Stunden. Für gesunden Schlaf benötigt der Mensch zwischen 4 und 12 Stunden am Tag; meist jedoch 6-8 Stunden.

 

Wie kann ich selbst guten Schlaf hervorzaubern, ist ein Frage, die ich gern beantworte.

 

Melatonin ist das Hormon, welches großen Einfluss auf unseren Schlaf hat. Melatonin wird ausgeschüttet, wenn es in unserer Umgebung dunkel wird und ist. Melatonin ist außerdem gekoppelt an den Serotoninspiegel. somit ist es entscheidend sich anzuschauen, durch welche Faktoren Serotonin entsteht.
Serotonin ist das Hormon, welches ausgeschüttet wird, wenn wir Geborgenheit und insgesamt das positive Erleben von zwischenmenschlichem Beisammensein haben.
Somit macht es Sinn, diese beiden Faktoren, wodurch die Hormone gebildet werden, bei Schlafdefiziten zu betrachten.
Um den Melatoninspiegel in die richtigen Bahnen zu lenken ist Dunkelheit und Ruhe nötig. Lauter Verkehrslärm oder Scheinwerfer, die ins Schlafzimmer scheinen sorgen für Wachheit und Anspannung. An gesunden Schlaf ist dann nicht zu denken.
Verdunkle Deine Fenster im Schlafzimmer und sorge für gedämmtes Licht. Mache die Musik und den Fernseher aus. So wird das Hormon Melatonin wie von allein gebildet.
Um den Körper Serotonin ausschütten zu lassen, sind Rituale mit anderen vor dem Schlaf gut. Es hilft "gute Nacht" Geschichten zu hören und zu erzählen; ein "Gute Nacht" Lied zu singen oder zu beten. Durch diese gemeinsame Aktivitäten wird das Erleben von Beisammensein verstärkt und der Serotoninspiegel steigt; welches wiederum an den Melatoninspiegel gekoppelt ist.

 

Manche Menschen sind genetisch eher Frühaufsteher; manche eher "Spät ins Bett" Geher.
Bei Frühaufstehern redet man von Lerche. Denn auch die Lerche ist früh im Feld unterwegs und trällert ihr Lied.
Bei "Spät ins Bett" Gehern redet man von Eulen. Eulen sind ja bekanntlich dämmerungsaktive Vögel, die erst zu Nacht richtig aufblühen.
Zu wissen, welche Art ich selbst bin, kann dafür sorgen, dass ich mein Leben darauf mehr einstelle. so sollte ich als Lerche nicht als Nachtwächter arbeiten sondern eher morgens die Bäckerei aufsperren.

 

Wenn Du diese drei kleinen Hinweise beachtest, schaffst Du schon viel, um dem gesunden Schlaf näher zu kommen.

 

Manchmal sind es auch Dinge aus der Vergangenheit, die Dich wach liegen lassen, obwohl Du schlafen möchtest.
Wenn Du daran mit mir arbeiten willst, so kontaktiere mich gern.