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Zeit für einen Jobwechsel

Urheber: prspics/Piqza.de
Urheber: prspics/Piqza.de

 

 

Den perfekten Job, bei welchem Du jeden Morgen energiegeladen aus dem Bett springen und sich auf die Arbeit freuen, gibt es bestimmt. Die Frage ist, wie du ihn findest...
Denn manchmal wäre es einfach nur schöner, in den Laken liegen zu bleiben und noch einmal die Augen zu schließen. An einigen Tagen hast Du einfach schlechte Laune oder fühlst Dich körperlich nicht fit. Und auch hin und wieder ein Konflikt mit dem Chef, Arbeitskollegen oder Kunden lässt sich leider nicht vermeiden. Doch woran merkst Du, ob es nur eine momentane schlechte Phase ist oder Du dauerhaft im Job unzufrieden und er Dich vielleicht sogar krank macht?

 

Jeder zweite Deutsche möchte in Kürze seinen Job wechseln

 

Wenn auch Du hin und wieder darüber nachdenkst, eventuell den Job zu wechseln, ist das völlig normal.
Vielleicht hast Du einfach einen schlechten Tag oder Du sehnst Dich nach einer neuen Herausforderung. Experten raten sogar dazu, alle sieben Jahre die Stelle zu wechseln.

 

Tatsächlich planen 46 Prozent der deutschen Berufstätigen einen Jobwechsel innerhalb der nächsten zwölf Monate, so das Ergebnis einer Studie der ManpowerGroup in Kooperation mit Toluna. Immerhin bedeutet das, dass 54 Prozent der Deutschen mit ihrer derzeitigen Tätigkeit ausreichend zufrieden sind. Und das war vor März 2020.
Und auch bei den 46 „unzufriedenen“ Prozent sind die Gründe für den Wechselwunsch nicht durchweg negativ. Sie finden ihren aktuellen Job teilweise durchaus in Ordnung, sehnen sich aber dennoch nach einer Verbesserung, zum Beispiel in finanzieller Hinsicht oder hierarchisch höherer Position. 23 Prozent der Befragten versprechen sich von einem Stellenwechsel eine Gehaltserhöhung.

 

Zehn Prozent möchten schlichtweg neue Erfahrungen sammeln, einen anderen Arbeitgeber kennenlernen und sich an anderen Projekten versuchen. Sie fühlen sich von der Routine gelangweilt und wünschen sich mehr Abwechslung.
Dennoch gibt es auch Angestellte, die in ihrem aktuellen Arbeitsverhältnis so unzufrieden sind, dass sie sich nach Alternativen umsehen. 17 Prozent der Befragten fühlen sich von ihrem Arbeitgeber nicht ausreichend wertgeschätzt. 14 Prozent leiden unter einem schlechten Arbeitsklima und weitere 14 Prozent gaben an, dass ihnen ihre aktuelle Tätigkeit keinen Spaß mache.

 

Wenn es Dir ähnlich geht, stehst Du vielleicht vor der Frage:"Woher weiß ich, dass es sich um einen Dauerzustand handelt und nicht nur um eine schlechte Phase?"

 

Wann wird es Zeit für einen Jobwechsel?

 

Nicht nur gute Phasen gehören zum Leben – auch im Beruf. Dass Du mal einen schlechten Tag hast, eine schlechte Woche oder einen schlechten Monat ist normal. Manchmal braucht es auch nur eine Weiterbildung, eine interne Versetzung oder eine Auszeit, beispielsweise in Form eines Sabbaticals, um anschließend wieder motiviert und zufrieden im Job durchzustarten.

 

Wer hingegen dauerhaft unglücklich ist, verschwendet damit nicht nur wertvolle Lebenszeit, sondern setzt auch seine Gesundheit aufs Spiel.

 

Früher oder später werden die Kopfschmerzen immer stärker, die Lebenslust lässt nach, Du leidest jeden Abend unter Bauchschmerzen oder landest im Burnout.

 

Stressbedingte gesundheitliche Probleme können schlimmstenfalls sogar zum Tod führen. „Karoshi“ heißt das Phänomen in Japan.

 

Doch es ist nicht nur der ständige Termindruck, der vielen deutschen Arbeitnehmern zu schaffen macht und zu solch drastischen gesundheitlichen, sogar lebensgefährlichen gesundheitlichen Problemen führen kann. Es ist vor allem eine Unzufriedenheit auf der emotionalen Ebene, beispielsweise aufgrund von Konflikten, Mobbing, einem schlechten Arbeitsklima oder auch quälender Langeweile.

 

Also wann wird es Zeit, die Reißleine zu ziehen? Woher weißt Du, dass Dein Job Dich dauerhaft unglücklich, ja vielleicht sogar krank machen wird? Diese sind die acht häufigsten Warnzeichen:

 

1.       Du kommst am Morgen nicht aus dem Bett.

 

2.       Du lebst nur für die freien Tage.

 

3.       Der Gedanke an die Arbeit macht Dir Bauch-/ Kopfschmerzen.

 

4.       Du langweilst Dich total bei der Arbeit.

 

5.       Sobald Du bei der Arbeit bist, leidet Deine Konzentration.

 

6.       Da magst Deinen Vorgesetzten nicht.

 

7.       Selbst im Feierabend denkst Du ständig an die Arbeit

 

8.       Ständig erzählst Du allen, wie schlecht es Dir mit der Arbeit geht.

 

Was kannst Du tun, wenn es so ist? Nimm Kontakt mit mir auf und ich unterstütze Dich bei der Findung Deiner Lösung.

 

Ich bin der CoachanDeinerSeite.de

 

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